Unterrichtsmaterial für Schüler*innen

Beschäftige dich mit der Internetseite der Sammelzentrale Aktion Hoffnung Laupheim www.sammelzentrale-laupheim.de und beantworte folgende Fragen:

Sekundarstufe I oder II

Aufgabe 1

Die Sammelzentrale orientiert sich am christlichen Weltbild. Insbesondere steht ein bestimmter Heiliger im Zentrum, an den jedes Jahr regelmäßig gedacht wird.
Kennst du seinen Namen? Kennst du seine Geschichte?

Aufgabe 2
Die Sammelzentrale erhält pro Jahr ca. 350 Tonnen Altkleider und gebrauchte Schuhe. Auf welchen Wegen kann man Kleider abgeben? Wie sehen die Kleidercontainer aus?

Aufgabe 3
Die Sammelzentrale betreibt zwei Läden, einen in Laupheim und einen in Biberach. Was kann man im Laden in Laupheim kaufen?

 

Aufgabe 4
Was versteht man unter „fair  gehandelten“ Lebensmitteln? In der Sammelzentrale werden vor allem Lebensmittel mit dem Label „Gepa“ verkauft. Was bedeutet dieses?

Aufgabe 5
Zu besonderen Jahreszeiten werden spezielle Themenmärkte angeboten. Um welche handelt es sich dabei?

Aufgabe 6
Die Sammelzentrale arbeitet mit Partnern in der gesamten Welt zusammen und fördert Projekte mit Hilfsgüterversand (z.B. Secondhand Kleidung, Rollstühle) einem Beitrag zu den Transportkosten (Transport von einem Container mit 25 Tonnen Gütern kostet ca. 5000 Euro) und/oder mit konkreten Geldbeträgen (z.B. Förderung Ausbildungsmöglichkeit für Blinde).
Welche Länder werden dabei vor allem unterstützt? Wie hoch ist der Gesamtwert der Hilfeleistung?

Aufgabe 7
Auf der Homepage werden verschiedene Hilfsprojekte vorgestellt. Entscheide dich für eines, das dich interessiert, und schildere es kurz.

Aufgabe 8
Bei der Sammelzentrale arbeiten über 1100 ehrenamtliche Helfer* innen. Was versteht man unter einem Ehrenamt?

Aufgabe 9
Auf der Homepage sind verschiedene Menschen vorgestellt, die sich für die Sammelzentrale engagieren. Entscheide dich für eine Helfer*in und schildere, was die Helfer*in dazu bewegt, sich bei der Sammelzentrale zu engagieren.

Aufgabe 10
Die Sammelzentrale bietet Jugendlichen verschiedene Möglichkeiten an, sich dort zu engagieren. Welche Angebote gibt es speziell für Jugendliche?

Aufgabe 11
10% der weltweiten CO2-Emissionen gehen auf die Modebranche zurück. Tendenziell  wird dieser Anteil immer höher. Dies  ist vor allem auch auf Fast Fashion zurückzuführen. Was versteht man darunter? Wie beurteilt Greenpeace Fast Fashion?

Aufgabe 12
Auf der Homepage sind Tipps des Umweltbundesamtes für einen nachhaltigen Umgang mit Kleidern zu finden. Schildere diese.

Sekundarstufe II

Aufgabe 20
Schildere die Struktur der Erlöse sowie der Aufwendungen.

Aufgabe 21
Schildere Argumente, die für und die gegen den Export von Alttextilien sprechen. Welche Meinung hast du dazu?

Aufgabe 22
Kleidung trägt zu 10% zu den CO2-Emissionen bei. Schau dir die Daten zu Afrika bei den gesamten CO2-Emissionen an und zwar die kumulierten CO2-Emissionen (historisch gesehen) sowie die CO2-Emission pro Einwohner im Jahr 2022. Afrika ist durch den Klimawandel schon jetzt am stärksten betroffen.
Was würdest du dazu sagen, wenn du Bewohner*in von Afrika wärst? Welche Meinung vertritt Papst Franziskus?

 

Aufgabe 23
Mit dem Kauf fair gehandelter Produkte werden sowohl faire Handelspraktiken als auch bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen für Arbeiter und Kleinbauernfamilien in den südlichen Ländern gefördert und ein umweltverträglicher Anbau unterstützt. Der Begriff "fair" ist gesetzlich nicht geschützt. Es gibt kein einheitliches Siegel, deshalb ist die Label-Vielfalt groß. Lebensmittel aus Fairem Handel enthalten unterschiedlich hohe Anteile fairer Zutaten. (Quelle: Fairer Handel: Einkauf mit gutem Gewissen | Verbraucherzentrale.de, abgerufen am 21.10.2024)

 

Recherchiere zu den verschiedenen Labeln. In der Sammelzentrale werden vor allem Produkte mit dem Label „Gepa“ verkauft. Welche Anforderungen müssen diese Produkte erfüllen?